Evangelikale schlagen wieder zu

regenbogenflNach einem Terroranschlag in Charleston (South Carolina), bei dem ein Rassist vor einigen südstaatenflaggeTagen neun Menschen tötete, setzt sich eine große Öffentlichkeit dafür ein, die Südstaatenflagge aus der Öffentlichkeit zu entfernen.

Die „Confederate Battle Flag“ war während des US amerikanischen Bürgerkriegs von Teilen der sogenannten Südstaaten genutzt worden. Heute gilt sie in den meisten Teilen der USA als rassistisches Symbol.

Nun wollen, da sich die Kampagne gegen diese Rassistenflagge nicht mehr zurückdrängen lässt, Homophobe die Regenbogenflagge mit dieser Rassistenflagge gleichsetzen. Konservative bis neofaschistische evangelikale Kräfte haben nun eine Kampagne gestartet, in der sie behaupten, die Regenbogenflagge unterdrücke ebenso wie die Südstaatenflagge allerdings seien nun arme christliche Heterosexuelle die Opfer.

Einer der Hauptargumentatoren ist Bryan Fischer der evangelikalen „American Family Association“. So fabulierte dieser Hassprediger „Wenn wir Unterdrückungssymbole aus unserer Kultur entfernen, wenn wir sagen, dass jede Flagge, die Engstirnigkeit, Hass, Sklaverei oder Unterdrückung symbolisiert, entfernt werden muss, dann empfehle ich, dass als nächste Fahne die Regenbogenfahne des ‚Gay Reich‘ drankommen soll“.

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