Franziskus – eine gute Wahl gegen Vernunft und für reaktionäre Politik in der Krise
Zur Wahl des neues Papstes schreibt die SDAJ München auf ihrer Website:

[13.03.13, überarbeitet am 14.03.13]
Die Glocken läuten noch auf dem Petersplatz in Rom, aber wir wollen eine erste Einschätzung versuchen zu geben, was die 115 alten Männer in Rom verbrochen haben. Die Mainstream-Medien überschlagen sich schon im fortwährenden Bejubeln vom 76-jährigen Jorge Mario Bergoglio alias Franziskus, Bischof von Rom und somit Papst der katholischen Kirche. Der Jesuitenpriester und bis heute gewesene Erzbischof der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires folgt Josef Ratzinger, alias Benedikt XVI., der Anfang des Monats offiziell aus Altersgründen zurückgetreten war. Bergoglio wurde von Karol Wojtyła, alias Johannes Paul II. 2001 zum Kardinal ernannt, sprich in den elitären Kreis der „Papstmacher“ aufgenommen.
Er gehört somit in den Kreis der Kardinäle, die von Johannes Paul II. in die Kardianalskonferenz aufgenommen wurden, um die theologisch-erzkonservative und reaktionäre Politik des polnischen Langzeitpapstes weiterzuführen. Dazu wurde die Anzahl der Kardinäle eigens von Johannes Paul II. erhöht. Die Wahl Jorge Bergoglio steht hier für Kontinuität und stellt keinen Bruch da.
Johannes Paul II. hatte sich dem Kampf gegen den real-existierenden Sozialismus verschrieben und säuberte für eine eiserne Front gegen Fortschritt und Emanzipation mehrmals die eigenen Reihen und exkommunizierte dutzende Befreiungstheologen und andere kritische Geister innerhalb der katholischen Kirche. Dabei war Joseph Ratzinger, der spätere Benedikt XVI als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, die bis 1908 noch Heilige Inquisition hieß und Jahrhunderte lang mit terroristischen Mitteln Kritiker und Abweichler Mundtod und meistens gleich ganz Tod machte, die willige und gleichzeitig treibende rechte Hand des Papstes. Als dieser Gotteskrieger Papst wurde, orientierte Ratzinger, aufbauend auf der Niederlage des Sozialismus in Osteuropa, vom Kampf gegen die materiell gewordenen Macht der Unterdrückten und Ausgebeuteten hin zum den Kampf gegen alles Säkulare und gegen die sich ausbreitenden evangelikalen Sekten.
Bei den evangelikalen Sekten geht es darum, neue Konkurrenten auf dem Markt der Volksverdummung klein zu halten. Die Schlacht gegen alles Säkulare soll geführt werden, um die letzten Reste des ideologischen Überbaus des Sozialismus aus den Köpfen der Menschen zu vertreiben und dazu gehört nicht nur Befreiungstheologie, Marxismus und eine rationale Weltsicht, sondern auch Errungenschaften der bürgerlichen Revolutionen, wie die Emanzipation der Wissenschaft von der Glaubenslehre oder die Menschenrechte. Kurz gesagt, mit dem Papst zurück ins Mittelalter, aber halt auch ohne lästige Konkurrenz seitens genauso rückwärtsgewandter christlicher Fundamentalisten. Dazu führte Benedikt XVI. einen vornehmlich intellektuellen Kampf gegen das 2. Vatikanische Konzil, auf dem die katholische Kirche in den 1960-iger Jahren versucht hatte, sich zu modernisieren und ein attraktiveres Angebot gegen Sozialismus und Aufklärung zu gebären. Die Rehabilitation klerikal-faschistischer Kreise in der katholischen Kirche, sowie eine zurück“reformierte Liturgie war die Aufgabe auf der praktischen Seite.
Der neue Papst steht nun vor der Aufgabe mit einem als sozial und christlich verschleierten Programm für eine reaktionäre und kapital-freundliche Lösungsstrategie der Krise zum einen bei den herrschenden Kreisen der Bourgeoisie und deren staatlichen Würdenträger zu werben und zum anderen die Milliarden Verlierer von Klassenkampf und dem Bruch mit dem kapitalistischen System hin zu einem demütigen Erleiden und Handeln im Sinne der Profiteure der Weltwirtschaftskrise zu überzeugen und zu desorientieren. Für diese Aufgabe, ohne die Generallinie vom Kampf gegen Fortschritt, Emanzipation und Aufklärung seiner Vorgänger zu verletzten, hat die Riege der alten Männer heute eine gute Wahl getroffen.
Der 1936 geborene Argentinier wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und trat nach dem Schulabschluss in den Jesuitenorden ein. Dieser Orden wurde als „Schwert Jesu“ in Zeiten der Reformation gegründet, mit der Aufgabe als eine streng katholische Gemeinschaft von Intellektuellen den Kampf zuerst gegen die Reformation und dann gegen die Aufklärung und den Humanismus ideologisch zu führen und zu organisieren. Dies taten und tun sie ohne Rücksicht auf Verluste und dank dieser Skrupellosigkeit auch recht erfolgreich. Danach durchlief er den internen Betrieb der Katholischen Kirche in Argentinien bis er 1998 zum Erzbischof von Buenos Aires geweiht wurde. Während der Militärjunta von 1976 bis 1983 soll er beim „Verschwindenlassen“ der regimekritischen Jesuiten Franz Jalics und Orlando Yorio maßgeblich beteiligt gewesen sein und hatte „gute“ Kontakte zu den führenden Kreisen der Junta. Dies leugnet Franziskus bis heute oder stellt es als mutigen Versuch da, den Jesuitenorden vor der Militärjunta zu schützen.
Gleichzeitig lässt er sich als Bischof der Armen feiern. Als entschiedener Gegner der Befreiungsideologie, die in Südamerika bis heute weit verbreitet ist und versucht aus der christlichen Lehre Motivation und Leitgedanken für eine revolutionäre Umwälzung der bestehenden Verhältnisse abzuleiten, setzte sich Franziskus als Erzbischof für die Armenfürsorge in seinem Heimatland ein. Also anstatt die Menschen zu einem selbstbestimmten Leben zu motivieren und sich aktiv dafür einzusetzen, möchte er durch „Mildtätigkeit“ die Menschen zwar vor dem Verhungern retten, aber ihnen die Chance, aus dem Teufelskreis von Armut und Ausbeutung zu entfliehen, verwehren. Ausbeutung und Elend sollen „human“ gestaltet werden, aber nicht überwunden werden und auf gar keinen Fall, der dazu notwendige revolutionäre Schritt, die Ursache dieser Armut, die kapitalistischen Produktionsverhältnisse überwunden werden.
Diesen Umstand zeigt auch programmatisch die Namenswahl Bergoglios für sein Pontifikat: „Franziskus“. Er nennt sich nach dem Ordensgründer Franz von Assisi, der im 13. Jahrhundert auf die ersten großen Krisen des feudalen Ständewesens, eine Abkehr von der Welt und eine Vergeistlichung des Lebens forderte, mit einhergehender Mittätigkeit gegenüber den Armen. Mit Spenden und karitativen Missionen sollten die übelsten Auswucherungen der mittelalterlichen Klassengesellschaft abgemildert werden und zugleich die Menschen davon abgehalten werden, sich den Problemen auf ihrer Welt zu stellen, sie zu erkennen und Wege zu suchen, sie zu überwinden. Papstnamen sollen und haben immer eine programmatische Aussage, was die jeweiligen Päpste vorhaben. Mit Franziskus sehen wir, dass er ein mittelalterliches Krisenprogramm neu auflegen möchte. Natürlich modifiziert auf die heutige Zeit, jedoch wie damals anti-emanzipatorisch und die heutigen Macht- und Eigentumsverhältnisse stützend. Dabei wird so ein Programm der Vorarbeiten seiner Vorgänger nicht widersprechen, sondern diese eingeschlagene Politik weiterführen. Darf man der bürgerlichen Presse etwas glauben, dann verkauft er sich auch besser als der grummlige Gotteskrieger Benedikt XVI. Einen Vorgeschmack auf die medienwirksame Demagogie, die wir erwarten dürfen, gab es heute auf dem Balkon am Petersdom.
Hier endet die erste Einschätzung zur heutigen Papstwahl. Natürlich kann es nur ein erster, unvollständiger Versuch sein, spontan eine Einschätzung zum neuen Papst zu geben. Einige Thesen wurden zwar kurz angesprochen, viele fehlen noch um das Bild komplett zu machen. Jedoch denken wir, dass es trotzdem dem einen oder anderen kritischen Geist eine Hilfe seien kann. Zum Schluss erinnern wir uns noch an die in der Katholischen Kirche verhassten Worte des kolumbianischen Befreiungstheologen Camilio Torres, der 1966 in den Reihen der Guerillabewegung Ejército de Liberación Nacional (ELN) fiel und davor unermüdlich mit Wort und dann mit dem Gewehr in der Hand für die Befreiung der Menschheit schritt:
„Das Gebot der Nächstenliebe verwirklicht sich heute in der sozialen Revolution. Das ist jedem gläubigen Christ Pflicht und Aufgabe zugleich.“
Liebe Genossen,
Da wird ein Text der SDAJ München ins Netz gestellt, zur Papst-Wahl, und selbst bei diesem Text muß ein Seitenhieb gegen die Genossen aus den ehemals sozialistischen Ländern erfolgen.
“ Als dieser Gotteskrieger Papst wurde, lag der sozialistische Versuch in Osteuropa in Trümmern und Ratzinger orientierte vom Kampf gegen die materiell gewordenen Macht der Unterdrückten und Ausgebeuteten hin zum den Kampf gegen alles Säkulare und gegen die sich ausbreitenden evangelikalen Sekten.“
Nur zur Erinnerung und zum Merken – wir, die Genossen der ehemaligen SED, der KPdSU, der anderen kommunistischen Parteien haben keinen Versuch gestartet, sondern für den Aufbau des Sozialismus gekämpft. Es gibt das Sprichwort, „Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren“ und wir haben verloren, ja auch durch unsere eigene Schuld, weil wir unsere kommunistischen Parteien haben verloddern lassen, weil wir nicht erkannt haben, dass dort Revisionisten lange die Ruder in die Hand genommen haben und eben keinen sozialistischen Weg mehr steuerten – aber wir haben nie die Menschen der sozialistischen Staaten als Versuchskaninchen angesehen.
Wer sich in Geschichte auskennt, kann auch erfahren, dass sich der Kapitalismus erst innerhalb von Jahrhunderten durchsetzen konnte, teilweise die feudalen Wurzeln noch heute vorhanden sind – und da wird der Kampf in den sozialistischen Staaten als „Versuch“ abqualifiziert. Nach der Methode Versuch und Irrtum, also nicht wiederholbar – wohl kaum eine kommunistische Einschätzung, auch nicht im Zusammenhang mit ansonsten interessanten Zusammenfassungen den neuen Papst betreffend.
Ich kämpfe hier und jetzt immer für Klarheit der Begriffe, da es weitreichende Wirkungen zeigt, wer diese Klarheit verletzt, wie ich oben belegen kann. Bei allem was ein Kommunist schreibt, was er sagt, muß er immer die komplette Wirkung seiner Worte bedenken, die Tragweite seiner Gedanken, soll sich immer fragen „Wem nutzt es“ was ich da gerade gesagt oder geschrieben habe. Wer dabei einen klaren Klassenstandpunkt besitzt, bei der Beantwortung der Frage des Nutzens,dem können derartige Fehler kaum unterlaufen.
Günther Wassenaar
Liebe Kampfgefährten,
zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Information, wie man den Neuen einzuordnen hat oder kann. Es ist von der katholischen Kirche auch zu viel verlangt, eventuell einen Priester der sich den Armen in Lateinamerika widmet oder gar zu den Befreiungstheologen zu zählen sei, zum neuen Papst zu wählen. Viele Informationen von Euch zusammengetragen und zur Verfügung gestellt.
Trotzdem kann ich den Beitrag nicht ohne Kritik stehen lassen. Ihr werdet fragen aus welchen Gründen. Im Beitrag verwendet Ihr zur Einordnung der Zeit den Begriff „… lag der sozialistische Versuch in Osteuropa in Trümmern..“ Was sagt eine solche Begrifflichkeit, was kann aus ihr herausgelsen werden und vor allem, wer verwendet neben Euch derartige Umschreibungen für das was in den sozialistischen Ländern abgelaufen ist?
Nur zur Klarstellung – ich war Mitglied der SED, also der Partei, die für den Aufbau des Sozialismus in der DDR gekämpft hat und ich zähle mich auf jeden Fall zu den Kommunisten. Ich habe an keinen Menschenversuchen teilgenommen, würde ich auch nie machen, dafür sind Menschen zu wertvoll. Da kann ich auch für die vielen anderen Kommunisten in den anderen sozialistischen Staaten sprechen, auch sie haben keine Menschenversuche durchgeführt, sondern sich mit all ihrer Kraft für den Sozialismus eingesetzt. Ich gebe Euch vollkommen Recht, dass wir, die Kommunisten aus den Ländern des sozialistischen Lagers, die Verantwortung dafür tragen, dass es zu dieser Niederlage gekommen ist. Wir haben zu lange die Augen davor verschlossen, dass unsere Parteien, allen voran die KpdSU, eben nicht mehr durch Kommunisten angeführt wurden, sondern durch Revisionisten, durch Menschen, die den Ideen von Marx, Engels und Lenin lange abgeschworen hatten, die die Einkommens- und Machtverhältnisse in den imperialen Ländern für SICH als spannender und anstrebenswerter ansahen gegenüber des Einsatzes für die sozialistischen Ideale. Die dem Imperialismus Friedensfähigkeit bestätigten – was sich ja nach 1989 auch in der Welt bestätigt hat – oder?
Unsere Schuld ist es, dass wir eben diese Revisionisten nicht zum Teufel geschickt haben, statt dessen der Parteiführung unbekümmert gefolgt sind und erst aufgewacht sind, als das Kind im Brunnen lag. Ja das ist unsere schwere Schuld und an der tragen viele – so auch ich – schwer. Allein aus dem Grund sind es vor allem auch wir, die auf alle revisionistischen Bestrebungen innerhalb der DKP sehr sensibel reagieren, sofort darauf aufmerksam machen, da wir die Auswirkung derartiger Abwendungen von den Lehren des Marxismus / Leninismus Hautnah am eigenen Leib kennen gelernt haben – bis hin zur Auflösung und zum Frontenwechsel der ehemals sozialistischen Partei als sozialdemokratische Partei, in Form der Partei „Die Linke“. Aus den Erfahrungen der Geschichte lernen, bedeutet Fehler zu vermeiden und wir in der DKP sind gerade dabei diese Fehler zu korrigieren. Auch Ihr als Jugendverband solltet aus der Geschichte die richtigen Lehren ziehen und solltet vor allem um die Klarheit der Begriffe kämpfen. Von unseren Gegnern wird der Aufbau des Sozialismus in den Staaten des sozialistisches Lagers als Versuch deklassiert. In Laboren geht man nach der Methode Versuch / Irrtum. Danach sollte der Sozialismus ein für alle mal als Irrtum abgetan werden. Dazu wurde diese Worthülse durch unseere gemeinsamen Feind so entwickelt und geprägt – Ihr habt den Fehler begangen, derartige Begrifflichkeiten unüberlegt zu übernehmen. Dabei sollten Kommunisten immer alles was sie sagen und was sie schreiben genau überdenken, schließlich kann und wird alles gegen uns verwendet, werden alle unsere Fehler immer wieder gegen uns in Stellung gebracht.
In dem Sinne soll mein Beitrag nicht zur Verurteilung dienen, sondern als Hilfestellung, zukünftig die Sprache der Gegner zu vermeiden. Unsere Gegner setzen nicht ohne Grund hochbezahlte Psychologen ein, nur um mittels der Sprache politische Vorteile zu erheischen, was ihnen in den letzten Jahrzehnten mit vielen Erfolgen gelungen ist. Dazu gehören solche Begriffe wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dazu gehört der Begriff der Sozialpartnerschaft, gegenwärtig werden die schlimmsten Krieg als Friedensmissionen deklariert und viele Menschen fallen auf diese miesen Tricks herein.
Ich wünsche Euch und uns bei der Arbeit in Zukunft, zusammen gute Erfolge im Kampf gegen Kapital und Krieg, was eine Einheit darstellt.
Rot Front !
Günther Wassenaar
Alte Dorfstraße 35
D-06886 Lutherstadt Wittenberg
01627636376
03491/612484
wassenaa@web.de
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir freuen uns, dass Ihr den Artikel „Franziskus I – eine gute Wahl gegen Vernunft und für reaktionäre Politik in der Krise“ auf Eurer Homepage gespiegelt habt. Gerne dürft ihr das auch in Zukunft mit anderen Artikeln machen.
Der Artikel ist gestern direkt nach Bekanntwerden des „Wahlergebnisses“ von einem Genossen geschrieben worden und redaktionell Korrektur gelesen worden. Leider sind uns in den letzten Stunden auch ein paar inhaltliche Fehler aufgefallen, die wir im folgenden korrigieren wollen:
1. Der Neue Papst heißt nicht Franziskus I, sondern nur Franziskus. Das mag an sich irrelevant sein, macht aber natürlich Sinn, solange es keinen zweiten Franziskus geben wird. Der Form zuliebe kommen wir da der Korrekturempfehlung des Vatikans gerne nach 🙂
2. Der falsche Satz „Dazu führte Benedikt XVI. der Kampf gegen das 2. Vatikanische Konzil, dessen Schwerpunkt vornehmlich auf intellektueller Basis lag und auf dem die katholische Kirche in den 1960-iger Jahren versucht hatte, sich zu modernisieren und ein attraktiveres Angebot gegen Sozialismus und Aufklärung zu gebären.“ ist leider in der Überarbeitung entstanden und unwahr. Nicht das Konzil hatte eine intellektuelle Basis, sondern der Kampf gegen das Konzil, den Benedikt XVI. führte. Somit muss der Satz heißen: „Dazu führte Benedikt XVI. einen vornehmlich intellektuellen Kampf gegen das 2. Vatikanische Konzil, auf dem die katholische Kirche in den 1960-iger Jahren versucht hatte, sich zu modernisieren und ein attraktiveres Angebot gegen Sozialismus und Aufklärung zu gebären.“
3. Der Genosse Günther Wassenaar hat uns in einer langen E-Mail seinen Unmut mit dem Begriff „sozialistische Versuch“ dargelegt. Wir haben deshalb den betreffenden Satz geändert in „Als dieser Gotteskrieger Papst wurde, orientierte Ratzinger, aufbauend auf der Niederlage des Sozialismus in Osteuropa, vom Kampf gegen die materiell gewordenen Macht der Unterdrückten und Ausgebeuteten hin zum den Kampf gegen alles Säkulare und gegen die sich ausbreitenden evangelikalen Sekten.“
Solltet ihr diese Änderungen auch übernehmen wollen, so findet Ihr die aktualisierte Version des Artikels auf http://www.sdaj-muenchen.net, jetzt auch mit Link zu einem empfehlenswerten Artikel auf amerika21.de
In der Hoffnung auch in Zukunft kritische Töne zu unserer Homepage zu erhalten
und mit sozialistischen Grüßen,
SDAJ München.