Und schon wieder Österreich
Erst vor wenigen Tagen mussten wir berichten, dass ein afghanischer Asylwerber wie es in der Alpenrepublik (noch ist es ja eine) heißt eine Ablehnung bekommen hat, da er nicht schwul genug gewirkt habe. Der zuständige Beamte darf inzwischen nicht mehr über Asylanträge entscheiden, wie ein Sprecher des Innenministeriums inzwischen angab. Dem kann man jetzt glauben, muss es aber nicht. Nicht umsonst ist Herbert Kickl von der blau/braunen FPÖ Innenminister.
Jetzt gibt es einen neuen Fall. Dieses mal trifft es einen irakischen Asylwerber,
Dieser soll sich „zu mädchenhaft“ verhalten haben.
Im Ablehnungsbescheid für den irakischen Geflohenen hieß es: der 27-Jährige soll sich eines „stereotypischen, jedenfalls überzogenen ‚mädchenhaften‘ Verhaltens“ bedient haben.
Er soll ein aktives Mitglied der Homosexuellen-Szene in Österreich sein. Vermutlich reicht das dem Beamten auch nicht aus. Zumindest kann auch er, wie der afghanische geflohene die Entscheidung anfechten.
Schreibe einen Kommentar