Trump auf einmal Homophil?

Mit einer Initiative will das Trump Regime eine weltweite Entkriminalisierung homosexueller Beziehungen erreichen. Zumindest vordergründig.

Um das zu erreichen lässt das USA Regime Vertreter*innen von homosexuellen Initiativen nach Berlin holen, wo diese die Initiative unterstützen sollen.

Gastgeber ist der US Botschafter Richard Grenell, der als enger Vertrauter Trumps gilt und als Unterstützer neofaschistischer und rechtsextremer Kräfte auch in Europa, vor allem in der BRD bekannt ist.

Hintergrund dürften vor allem die Kriegsvorbereitungen der USA gegen den Iran sein. Wie auch bei den Vorbereitungen zum Irakkrieg, werden die möglichen Menschenrechtsverletzungen des islamistischen Regimes im Iran zu Propagandazwecken politisch instrumentalisiert.

So ist es nicht verwunderlich, dass in dem Zusammenhang nicht von anderen Staaten die Rede ist, wo Homosexuelle mit dem Tode und mit Strafe bedroht werden, die aber enge Verbündete der USA und der Nord Atlantischen Terror Organisation sind:

Homosexualität wird immer noch in 70 Staaten kriminalisiert, in mehreren Staaten droht die Todesstrafe. Vor allem Saudi Arabien vollstreckt diese auch regelmäßig.

Noch 2017 hatte die USA gemeinsam mit Saudi Arabien, Iran und anderen Staaten eine Initiative zum Bann der Todesstrafe gegen Homosexuelle in der UN abgelehnt.

Scharfe Kritik kam von mehreren LGBT* Gruppen in den USA, die auf die zunehmende anti-homosexuelle und homophobe Politik des Trump Regimes in den USA selbst hinweisen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*