Wie erwartet!
Der neue Bürgermeister von Moskau steht seinem Vorgänger was homophobie angeht in nichts nach.
Wladimir Ressin will wie Luschkow auch, Schwule und Lesben nicht für ihre Rechte demonstrieren lassen.
Luschkow hatte zwischen 2006 und 2010 den CSD Moskau jedesmal verbieten lassen.
Begründet hat er das Verbot damit, die Veranstaltung würde „satanisch“ sein, auch bezeichnete er die „offene Propaganda von gleichgeschlechtlicher so genannter Liebe“ als „gesellschaftliche Plage“, sie wäre mit „Drogenmissbrauch, Ausländerfeindlichkeit und ethnischen Fehden“, gleichzusetzen.
Dabei stützte er sich auch auf neofaschistische Gruppen, deren Gegendemonstrationen zugelassen wurden und ließ sich seine Rückständigkeit durch den Klerus absegnen. Wie der neue handeln wird, werden wir sehen. Verbessern dü rfte sich allerdings nichts.
Allerdings denkt Resin nicht einmal selbst, dass er „länger als einen Monat“ Bürgermeister von Moskau bleiben wird. Er war Luschkows Vize und wird wohl nur solange Bürgermeister sein, bis Medwedeweinen seiner Männer dazu auserkoren hat.
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